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Reorganisation der Doktorandenausbildung in DeutschlandProjektbeschreibung:In Deutschland lässt sich eine fortschreitende Umstellung der Doktorandenausbildung weg vom traditionellen Lehrstuhlmodell hin zu standardisierten und fakultätsweiten Graduiertenprogrammen nach US-amerikanischem Muster beobachten. Eine solche Reorganisation könnte die Anreize von Professorinnen und Professoren zur Auswahl und Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden und damit auch den Signalgehalt des Doktortitels nachhaltig verändern. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden die Konsequenzen einer Umstellung der Doktorandenausbildung für den wissenschaftlichen und den Managementnachwuchs in Deutschland analysiert. Wie wird die Qualität von Graduiertenprogrammen sichergestellt? Wie wirken sich Graduiertenprogramme auf die Nachfrage nach „traditionellen“ Doktorandenstellen aus, wenn beide Modelle nebeneinander geführt werden? Welche Möglichkeiten stehen dem Managementnachwuchs zur Signalisierung seines Talents in Zukunft zur Verfügung?Projektlaufzeit: Projektbeginn: 2005Projektleitung: Christian OpitzProjektbearbeitung Christian OpitzFinanzierung:
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Aktueller Forschungsbericht |