Über Sinn und Unsinn in Kulturbetrieben

Projektbeschreibung:
In der vorliegenden Arbeit wird die Vermutung aufgestellt, dass sich Kulturbetriebe aufgrund vieler potentieller Anspruchsgruppen in einer komplexen Umwelt bewegen. Wollen sie für diese komplexe Umwelt anschlussfähig sein und sich einer Vielzahl an möglichen Reizen aus der Umwelt öffnen, spricht vieles für eine hohe interne Ausdifferenzierung, um die Umweltkomplexität besser abbilden zu können. Im Umkehrschluss erhöht sich die interne organisationale Komplexität. Es steigt mit zunehmender Ausdifferenzierung damit die Gefahr der Lähmung und Handlungsunfähigkeit der Organisation. Es stellt sich also die Frage, wie es Kulturorganisationen schaffen können mit beiden Herausforderungen umzugehen. Dazu wird die Vermutung aufgestellt, dass das Konzept des Sensemaking hier eine moderierende Rolle einnehmen kann. Diese theoretische Perspektive wird im Anschluss mit Hilfe von zwei Feldforschungsphasen auf ihre Relevanz hin untersucht.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 2014
Projektende: 2015
Projektleitung:
Prof. Dr. Martin Tröndle

Zeppelin University Friedrichshafen
WÜRTH Chair of Cultural Production

Am Fallenbrunnen 3
88045 Friedrichshafen

Telefon: +49 7541 6009 1302 (Heidi Hahn)
Email: heidi.hahn@zu.de
https://www.zu.de/lehrstuehle/wuerth/index.php
Projektbearbeitung
Julian Stahl
Aktueller Forschungsbericht