[Zurück zum
Forschungsbericht]

Entlohnung von Filmstars

Projektbeschreibung:
Mit Adler (1985, AER) und Rosen (1981, AER) werden in der Literatur zwei prominente ökonomische „Star-Theorien“ voneinander unterschieden. Adler beschreibt Bekanntheits- und Rosen beschreibt Talentunterschiede, die über geringere Suchkosten und mediale sowie organisationale Hebel so verstärkt werden, dass sich in einer Menge von ähnlich talentierten und ähnlich bekannten Individuen jeweils eine kleine Gruppe von „Stars“ mit extrem hohen Gehältern herausbildet. Das Projekt geht diesen beiden unterschiedlichen Quellen der Stargenese anhand eines neuen Datensatzes zum Einkommen US-amerikanischer Filmschauspieler nach. Die empirischen Ergebnisse deuten auf die Existenz beider „Typen“ von Stars in diesem Markt hin, deren Einkommen durch jeweils unterschiedliche (aufmerksamkeits- vs. talentbezogene) Faktoren getrieben werden. Schauspielerinnen und Schauspieler können die Ergebnisse des Projektes für ein gezieltes Karrieremanagement nutzen; Filmproduzenten erhalten Hinweise für die Entlohnung prominenter Mimen.

Ansprechpartner: Christian Opitz
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 2016
Projektende: 2017
Projektleitung:
Kay H. Hofmann

Zeppelin University Friedrichshafen

Projektbearbeitung
Christian Opitz, Kay H. Hofmann
Finanzierung:

  • Eigenfinanziertes Forschungsprojekt

Schlagworte:

    Theory of Superstars, Talent Stars, Celebrity Stars, Earnings, Film Industry

Aktueller Forschungsbericht