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Forschungsbericht]

Nach der Kaserne

Projektbeschreibung:
Das Projekt untersucht, wie deutsche Kasernengebäude, die in Hochschulen umgewandelt wurden, ihre Geschichte szenografisch sichtbar machen. Dies insbesondere am Beispiel der Zeppelin Universität selbst. Die Zeppelin Universität ist mit ihrem neuen Campus in eine Flakkaserne aus der NS-Zeit eingezogen und steht deshalb vor der Herausforderung, einen reflektierten Umgang mit dem historischen Gebäude zu finden. In diesem Zusammenhang wurde von Christine Schranz gemeinsam mit Studierenden ein Audio-Walk erarbeitet, der mit Einspielungen von Zeitzeugen-Interviews operiert. Zudem entstand eine Buchpublikation zum Thema, die durch Beiträge aus den Bereichen Szenografie, Soziologie, Architektur, Kulturwissenschaft und Philosophie Fragestellungen der Transformation beleuchtet.

Ansprechpartner: Prof. Dr. phil. Karen van den Berg
Email: info@christine-schranz.ch
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.03.2013
Projektende: 31.01.2016
Projektleitung:
Dr. Christine Schranz, Aufhängung: Prof. Dr. phil. Karen van den Berg

Zeppelin University Friedrichshafen
Lehrstuhl für Kunsttheorie & inszenatorische Praxis (eingerichtet 09/2003)

Am Seemooser Horn
88045 Friedrichshafen

Telefon: +49 7541 6009-1303
Fax: +49 7541 6009-1399
Email: karen.vandenberg@zu.de
www.zu.de/vandenberg
Projektbearbeitung
Dr. Christine Schranz
Finanzierung:

  • Schweizer Nationalfonds, Sonstiges
  • Architektenkammer Baden-Württemberg, Sonstiges
  • Zeppelin Universitätsgesellschaft

Projektbezogene Publikationen:

  • van den Berg, Karen: Wer spricht? Überlegungen zur Denkmals- und Erinnerungspolitik anlässlich des Einzugs der Zeppelin Universität in eine Wehrmachtskaserne, in: Christine Schranz (Hrsg.): Nach der Kaserne, Friedrichshafen, Robert Gessler, 2016: 303-337.

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