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Verwaltungskultur und Staatstraditionen im internationalen VergleichProjektbeschreibung:Im Mittelpunkt stehen die konzeptionellen und methodischen Fragen, die sich - oft im Zusammenhang mit der Fortentwicklung neo-institutionalistischer Theorieansätze - mit dem potentiellen Nutzen der Verwaltungskulturforschung für die international vergleichende Analyse der Staatsmodernisierung beschäftigen. Während in den tradierten kulturellen Prägungen ein möglicher Schlüssel zur Erklärung für länderspezifische Reformprofile liegen kann, läuft die verwaltungskulturelle Debatte häufig auch Gefahr, den Kulturbegriff als universelle Residualkategorie zu verwenden. Daher setzt sich dieses Forschungsvorhaben kritisch mit dem Zusammenhang zwischen etablierten "Staatstraditionen", "Verwaltungskulturen", nationalen Politik-Stilen und dem institutionellen Wandel des öffentlichen Sektors auseinander. Dieses Forschungsvorhaben dient der Vorbereitung von Drittmittelanträgen auf Förderung nationaler und international vergleichenden empirischen Untersuchungen von politischen Werten und Einstellungen sowie berufsrelevanten Rollenverständnissen von Managern öffentlicher Aufgaben. Das Forschungsprojekt ist als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft der Zeppelin Universität und Prof. Dr. (em.) Manfred Röber von der Universität Leipzig konzipiert.Projektlaufzeit: Projektbeginn: 01.01.2006Projektleitung: Prof. Dr. Eckhard SchröterProjektbearbeitung Prof. Dr. Eckhard Schröter, Prof. Dr. em. Manfred RöberFinanzierung:
Projektbezogene Publikationen:
Aktueller Forschungsbericht |