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Wie wird Kunst?
Projektbeschreibung:
Die Frage, was Kunst ist, bleibt unbeantwortet – der, der sie stellt, scheint sich sogar einer gewissen Naivität zu entblößen. Anstatt deshalb zu fragen, „was Kunst ist“, – und damit zu einem neuen (vergeblichen) Definitionsversuch anzusetzen –, interessiert uns, wie Kunst möglich ist, das heißt, wie sie zustande kommt. Pointiert: Es soll hier nicht nach dem „Was“, sondern nach dem „Wie“ der Kunst, also nach der jeweiligen Entscheidungslogik gefragt werden, bspw.: Wie wird aus Nichts/Etwas ein „Werk“? Wie wird aus einem „Werk“ ein „Kunstwerk“? Wie aus dem „Kunstwerk“ ein „teures Kunstwerk“?
Das Verschieben des Untersuchungsfokus’ vom Wesen der Kunst auf den Prozess der Kunst bringt eine methodische Wende mit sich, die sich in einer Bewegung, weg von den eher statischen, kunsttheoretischen und den üblichen ideengeschichtlichen Deutungsansätzen, hin zu einer prozessorientierten, systemtheoretischen Perspektive zeigt.
Ein Forschungsprojekt zu Kunst, Markt und Künstlern.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.06.2011 Projektende: 31.12.2013
Projektleitung:
Prof. Dr. Martin Tröndle
Zeppelin University Friedrichshafen
WÜRTH Chair of Cultural Production
Am Fallenbrunnen 3 88045 Friedrichshafen
Telefon: +49 7541 6009 1302 (Heidi Hahn) Email: heidi.hahn@zu.de
https://www.zu.de/lehrstuehle/wuerth/index.php
Projektbezogene Publikationen:
- Tschacher, Wolfgang, Tröndle, Martin: A Dynamic Systems Perspective on Fine Art and its Market, Futures: The journal of policy, planning and futures studies, 2011 (43): 67-75.
- Tröndle, Martin: Systemtheorie, ein Versuch, Jahrbuch Kulturmanagement 2010, Bielefeld: Transcript, 2010 (2): 13-42.
Aktueller Forschungsbericht
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