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Verbundstrukturen im FinanzsektorProjektbeschreibung:Die öffentlich-rechtliche Struktur und das Verbundsystem der Sparkassen in Deutschland ist ein äußerst kontrovers diskutiertes Thema in Wirtschaft, Politik und Recht. Dabei zeigt sich ein deutliches Defizit an ökonomisch fundierten Forschungsarbeiten, die analysieren, welche Aufgaben der Sparkassensektor in der Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für den Privatsektor und die Allgemeinheit eigentlich erfüllt, welche Rolle in der Erfüllung dieser Aufgaben die Organisationsstruktur des Sparkassensektors, also das Verbundsystem spielt und wie diese Aufgabenerfüllung zu bewerten ist. Das vorgeschlagene Projekt hat zum Ziel, eine ökonomisch fundierte und umfassende Kosten- Nutzen-Analyse von Banken-Verbundsystemen und insbesondere des deutschen Sparkassen-Verbunds zu erstellen. Das Projekt soll die konstatierte wissenschaftliche Lücke schließen, dem Thema im wissenschaftlichen Diskurs eine bedeutende Stellung verschaffen und den öffentlichen Diskurs zu mehr ökonomischem Gehalt verhelfen und ihn daher insbesondere für internationale Beobachter differenzierter gestalten. Das Forschungsprojekt wird zudem einen Beitrag leisten zur Diskussion der Vor- und Nachteile einer Banken- versus einer Kapitalmarktorientierung von Finanzsystemen.Projektlaufzeit: Projektbeginn: 2008Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Tyrell, Prof. Dr. Andreas Hackethal, Prof. Dr. Reinhard H. SchmidtProjektbearbeitung Ekatarina Svetlova, Constatin Slotty, Felix Noth, Dilek Bülbül, Sascha Steffen, Andre GüttlerKooperationspartner Goethe Universität Frankfurt, Universität Mannheim, Universität GroningenFinanzierung:
Projektbezogene Publikationen:
Aktueller Forschungsbericht |