[Zurück zum
Forschungsbericht]

MulDiScan - Multi-Dimensionale Erfassung von Umweltdaten zur Abschätzung von Geo-Risiken und als Grundlage für die nachhaltige Nutzung komlexer Lebensräume

Projektbeschreibung:
Ziel des MulDiScan-Projektes ist es, Neuentwicklungen im Sensorbereich voranzutreiben, um die Resilienz natürlicher Systeme bei unterschiedlichen Nutzungen gegenüber verschiedenen Risiken zu modellieren. Damit soll eine bessere Risikoabschätzung erreicht werden, um Maßnahmen zur Gefahrenvermeidung oder –minimierung zu verbessern. Bei Eintritt von Naturkatastrophen soll zudem mit der im Projekt vorgesehenen Technologieentwicklung das Katastrophenmanagement umfangreich unterstützt werden. In einem ersten Schritt erfolgt die Identifikation für die Erfassung von Umweltdaten relevanter Parameter und deren Verknüpfung mit messbaren Größen. Für die Erfassung der relevanten Größen ist eine Konzipierung von Einzelkomponenten bis hin zum Multi-Sensor-System angedacht, sowie eine Fusionierung und Referenzierung aller Datenströme auf eine einheitliche Raum-Zeit-Basis. Eine weitere wichtige Komponente ist die Erarbeitung von Modellen und Ansätzen zur Visualisierung und Interpretation der Daten anhand ausgewählter Beispiele. Es werden sowohl hydrologische, geomorphologische als auch biosphärische Ereignisse untersucht. Abschließend erfolgt die Realisierung von Laboraufbauten und Demonstratoren zur Untersuchung von Messprinzipien und -methoden.

Ansprechpartner: Prof. Dr. Markus Weiler
Tel: +49(0)761 203 3535
Email: markus.weiler@hydrology.uni-freiburg.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.05.2015
Projektende: 30.04.2018
Projektleitung:
Weiler M

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Professur für Hydrologie

Friedrichstrasse 39
79098 Freiburg i. Br.

Telefon: +49(0)761-203-3530
Fax: +49(0)761-203-3994
Email: hydrology@hydrology.uni-freiburg.de
http://www.hydro.uni-freiburg.de

Mitarbeiter:
  • Hoffmann A
Kooperationspartner
Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik IPM
Finanzierung:

  • Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg, Land

Schlagworte:

    Risikoanalyse, Naturgefahren, Sensortechnik

Aktueller Forschungsbericht