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Forschungsbericht]

Diversifying food systems - Horticultural Innovations and Learning for Improved Nutrition and Livelihood in East Africa (HORTINLEA)

Projektbeschreibung:
Durch die Untersuchungen im Rahmen des Verbundprojektes HORTINLEA sollen Erkenntnisse gewonnen und zur Verfügung gestellt werden, die es relevanten Entscheidungsträgern erlauben, Strategien zu entwickeln, mit denen Produktion und Angebot von frischem Gemüse erhöht und die Effizienz von Wertschöpfungsketten verbessert werden kann. Untersuchungen in unterschiedlichen Teilprojekten sollen Wissen zur Erhöhung der Produktivität und Verbesserung der Nacherntebehandlung, Produktqualität, Verarbeitungs-, Logistik- und Marketingprozesse erarbeiten. Sozioökonomische Teilprojekte evaluieren den Beitrag dieser Prozesse zur Armutsbekämpfung, verbesserter Nahrungsmittelversorgung, Verringerung der Transaktionskosten und Nachhaltigkeit. Ein spezielles Anliegen des Projektes ist, die Fähigkeit junger afrikanischer Nachwuchswissenschaftler zu fördern, problemorientierte, interdisziplinäre Projekte zu planen und durchzuführen. Das Teilprojekt "Einfluss von frischem und verarbeitetem indigenen, afrikanischen Blattgemüse auf die menschliche Gesundheit" des Verbundprojektes HORTINLEA hat folgende Ziele: Verbesserung der ernährungsphysiologischen und gesundheitlichen Qualität von indigenen, afrikanischen Blattgemüse durch verbessertes Kulturmanagement und optimierte Verarbeitungsprozesse, Unterdrückung der Mycotxinentwicklung und der Entstehung von kanzerogenen Substanzen durch die Entwicklung adaequater Verarbeitungsmethoden. Hierfür werden ausgewählte indigene, afrikanische Blattgemüsearten in ihren Gehalten an sekundären Pflanzenstoffen bei unterschiedlichen Kultivierungsbedingungen untersucht. Ebenso erfolgen diese Analysen nach unterschiedlichen Verarbeitungsprozessen. Dabei wird zusätzlich die Bildung von Mycotoxinen und weiteren kanzerogenen Substanzen überprüft. Bioassays und Interventionsstudien bestimmen das potentiell antimutagene und antikanzerogene Potential von frischem und verarbeitetem indigene, afrikanische Blattgemüsearten.

Ansprechpartner: Lamy E
Tel: 0761/270-82150
Email: evelyn.lamy@uniklinik-freiburg.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.07.2013
Projektende: 30.06.2018
Projektleitung:
Lamy E
Stellvertretung: Herz C
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene

Breisacher Str. 115 B
79106 Freiburg

Telefon: 0761-270-82060
Fax: 0761-270-82030
http://www.uniklinik-freiburg.de/iuk/live/index.html

Mitarbeiter:
  • Odongo Grace
Finanzierung:

  • BMBF GlobE, BMBF

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