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Forschungsbericht]

Erfassung und Modellierung der fachdidaktischen Kompetenzen von künftigen Geschichtslehrern und -lehrerinnen“ Verbundvorhaben im Förderschwerpunkt "Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung im Hochschulsektor" des BMBF. Projektskizze wurde positiv begutachtet, der förmliche Antrag wurde am 22.12.2011 gestellt.

Projektbeschreibung:
Das übergeordnete theoretische Ziel des beantragten Projekts ist die Entwicklung eines Kompetenzmodells, das verschiedene Niveaus fachdidaktischen Denkens künftiger Geschichtslehrerinnen und ‐lehrer beschreibt. In standardisierten geschichtsdidaktische Seminaren, die in Freiburg und Oldenburg durchgeführt werden, verfassen die Studierenden Lerntagebücher und konstruieren Lernaufgaben zu ausgewählten geschichtlichen Themen (z.B. „Das Anne Frank Tagebuch als Lernanlass zum Thema Holocaust“). Die Lerntagebücher und Lernaufgaben werden inhaltsanalytisch ausgewertet, um auf diese Weise Niveaustufen fachdidaktisch-historischen Denkens zu identifizieren. Die theoretische Begründung des so entwickelten Modells geschichtsdidaktischen Denkens erfolgt in Zusammenarbeit mit der empirisch ausgerichteten niederländischen Geschichtsdidaktik (Arbeitsgruppe Prof. Carla van Boxtel, Amsterdam). Auf Basis der inhaltsanalytisch bestimmten Niveaustufen werden in einem zweiten Schritt Testaufgaben entwickelt, die im Rahmen quantitativer Studien mit größeren Stichproben eine empirische Validierung des qualitativ entwickelten Kompetenzmodells geschichtsdidaktischen Denkens ermöglichen sollen.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.08.2012
Projektende: 31.07.2014
Projektleitung:
Dr. Brauch N. (Historisches Seminar, Universität Freiburg), Prof. Nückles M. (Erziehungswissenschaft, Universität Freiburg)

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Finanzierung:

  • BMBF

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