[Zurück zum
Forschungsbericht]

Klimawandel und Niederschlagserosivität: Bodenerosionspotential hochmechanisierter Holzernteverfahren in Steillagen

Projektbeschreibung:
Wir gehen von der Hypothese aus, dass der Klimawandel und die damit einhergehende Häufung erosiver Starkregenereignisse (in Süddeutschland 5% bis 40% nach KLIWA 2008), sowie der erhöhte Nutzungsdruck auf Holzvorräte in Steillagen zu einer Erhöhung der Erosionsrisiken für forstliche Ökosysteme führen. Aufbauend auf dieser Hypothese und aktuellen Entwicklungen in den an unserem Projekt beteiligten Forstbetrieben und der Forstwirtschaft im allgemeinen ergeben sich folgende Leitfragen für das Projekt: - Inwieweit erlauben die existierenden Klimaprognosen eine Abschätzung zukünftiger Erosionsrisiken bei der Holzernte? - Stellen forstliche Erschließungsstrukturen ein Akkumulationsrisiko für Oberflächenabfluss und Zwischenabfluss (Interflow) dar? Welche Erschließungsmaßnahmen sind unter hydrologischen Gesichtspunkten günstiger für die Erosionsvermeidung? - Wie ist das Erosionspotential verschiedener Verfahren hochmechanisierter Holzernte am Steilhang einzuschätzen? Wie ändert sich das Erosionsrisiko durch die Hozernte mit Raupenharvester + Forwardern mit Traktionswinden?

Ansprechpartner: Haas, Julian
Tel: 0761/203-3622
Email: julian.haas@bodenkunde.uni-freiburg.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.10.2010
Projektende: 30.09.2013
Projektleitung:
Hildebrand E., Schack-Kirchner H, Haas J

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Professur für Bodenökologie
Prof. Dr. Lang
Bertoldstr. 17
79098 Freiburg i. Br.

Telefon: +49 761 203 3625
Fax: +49 761 203 3618
Email: fritzi.lang@bodenkunde.uni-freiburg.de
http://www.bodenkunde.uni-freiburg.de
Finanzierung:

  • Landesstiftung Baden-Württemberg, Stiftung
  • Forst BW, Land

Aktueller Forschungsbericht