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Forschungsbericht]

ArtWet - Pestizidabbau in künstlichen Feuchtflächen

Projektbeschreibung:
Das EU-Forschungsvorhaben ArtWet, das von der École Nationale du Génie de l’Eau et de l’Environnement de Strasbourg (ENGEES) koordiniert wird und französische, italienische und deutsche Partner einschließt, untersucht die Möglichkeit, mit kostengünstigen biologischen Verfahren den Pestizideintrag in Oberflächengewässer zu reduzieren. Das IHF kombiniert hierbei im neu gebauten Hochwasserrückhaltebecken „Breitenweg“, Eichstetten, Hochwasserschutz mit möglichst effektiver Pestizidrückhaltung. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eichstetten werden permanent durchströmte Feuchtflächen geschaffen, die das Becken ökologisch aufwerten, parallel aber auch den Rückhalt von Pestiziden ermöglichen. Multi-Tracerversuche dienen hierbei zur Optimierung des Layouts. Die mittlere Verweilzeit wird so maximiert und preferentiellen Fließwege werden verhindert.

Weitere Informationen: http://www.artwet.org
Ansprechpartner: Lange J
Tel: +49(0)761 203 3546
Email: jens.lange@hydrology.uni-freiburg.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.10.2006
Projektende: 30.09.2010
Projektleitung:
Lange J
Stellvertretung: Schütz T
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Kooperationspartner
Ecole Nationale du Genie de l'Eau et de l'Environnement de Strasbourg (ENGEES); Cemagref, Antony, F; University of Haute-Alsace, Colmar, F; Università Cattolica del Sacro Cuore, Piacenca, I; Universität Koblenz-Landau
Finanzierung:

  • European Commission, EU

Schlagworte:

    Pestizide, Feuchtflächen, Hochwasserrückhaltebecken

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