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Implizite Einstellungsmessung - Anatomie des IAT
Projektbeschreibung:
Ein häufiges Problem bei der Erforschung von Vorurteilen und Einstellungen ist, dass Antworten in Selbstbeschreibungen leicht verfälscht werden können. Meist verbergen Menschen dabei Ihre tatsächliche Einstellung, um in einem besseren Licht zu erscheinen. Um Einstellungen zu erfassen, können aber auch sogenannte implizite Verfahren eingesetzt werden, die weniger leicht verfälschbar sein sollen. Mit diesen Verfahren verbindet sich die Hoffnung, auch in sensiblen Bereichen verlässliche Daten zu gewinnen. Ein populäres Verfahren zur impliziten Messung von Einstellungen ist der implizite Assoziationstest (IAT; Greenwald, McGhee & Schwartz, 1998), der sowohl als abhängige Variable in experimentellen Untersuchungen, als auch als differentielles Maß eingesetzt wird. Die theoretische Basis dieses Verfahrens ist jedoch weitgehend ungeklärt. Ziel unserer Forschung ist es, ein Modell der Mechanismen, die dem IAT-Effekt zugrunde liegen, zu entwickeln und zu prüfen.
Ansprechpartner: Klauer K
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.08.2003 Projektende: (unbegrenzt)
Projektleitung:
Klauer K
Stellvertretung: Schmitz F
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Psychologie Abteilung für Sozialpsychologie und Methodenlehre Engelbergerstraße 41 79106 Freiburg i. Br.
Telefon: +49 (0)761 - 203 2470 Fax: +49 (0)761 - 203 2417 Email: sekr.sozpsy-method@psychologie.uni-freiburg.de
http://www.psychologie.uni-freiburg.de/abteilungen/Sozialpsychologie.Methodenlehre
Finanzierung:
- DFG
- DFG Leibniz-Preisgelder: Teilprojekt, DFG
Aktueller Forschungsbericht
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