Remineralisationswirkung von verschiedenen Zahnpasten

In einer kontrollierten Studie soll die remineralisierende Wirkung von einer Zahnpasta, deren Fluoridanteil höher ist als der Anteil üblicher Zahnpasten, untersucht werden. Als Vergleich dient eine andere gewöhnliche fluoridhaltige Zahnpasta. Fluoridhaltige Zahnpasten wirken karieshemmend. Der höhere Fluoridanteil der zu untersuchenden Zahnpaste kann den karieshemmenden Effekt verstärken, da er zu einer erhöhten Remineralisation beginnender Kariesläsionen in Fissuren beitragen kann. Es handelt sich bei der vorliegenden Studie um ein In-vivo-Experiment, bei dem 30 Probanden mit initial kariösen Läsionen über einen Zeitraum von zwei Wochen mit den beiden Zahnpasten dreimal täglich fünf Minuten Zähne putzen. 15 Probanden putzen mit der zu untersuchenden Zahnpasta, 15 mit der gewöhnlichen Zahnpasta als Kontrolle. Zu Beginn und am Ende der zwei Wochen wird an den initial kariösen Läsionen eine sogenannte Diagnodent-Messung durchgeführt. Diagnodent ist ein übliches Verfahren zur Bestimmung von Demineralisationen und initial kariösen Läsionen. Es basiert auf einer Laser-Fluoreszenz-Messung.

Ansprechpartner: Dr. Jörg F. Schirrmeister
Tel: 0761/ 2704885
Email: schirr@zmk2.ukl.uni-freiburg.de

Projektbeginn: 01.10.2004
Projektende: 01.02.2005

Schirrmeister JF
Stellvertretung: Prof. Dr. E. Hellwig
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Department für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde
Klinik für Zahnerhaltungskunde und Paradontologie
Hugstetterstrasse 55
79106 Freiburg

Telefon: +49 (0) 761 270 49570
Fax: +49 (0) 761 270 47620
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http://www.zahnerhaltung.uniklinik-freiburg.de