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Forschungsbericht]

Die Rolle von Quecksilber und Amalgam bei der Entstehung der Alzheimer-Erkrankung

Projektbeschreibung:
Die Alzheimer-Demenz (AD), die häufigste Ursache für Demenz in Industrieländern, ist in ihrer Genese zu weiten Teilen noch ungeklärt. Ein Zusammenhang mit einer Belastung durch Schwermetalle, insbesondere Quecksilber (Hg), welches als das giftigste nichtradioaktive Element angesehen wird, ist aufgrund von Tiermodellen, Autopsie- und In-vitro-Studien sowie epidemiologischen Daten denkbar. Eine Hauptquelle für die menschliche Quecksilberbelastung ist Amalgam. Amalgam trägt auch signifikant zur Quecksilberumweltbelastung bei, da ein Großteil des seit über 150 Jahren verwendeten Amalgams in die Umwelt gelant. Um diese Frage zu klären, ist die Durchführung von zwei aufeinander aufbauenden Studienmodulen geplant. Modul 1: Systematischer Literaturreview zur Klärung der Frage: "Die Rolle von Quecksilber bzw. Amalgam bei der Entstehung der Alzheimer-Demenz"

Ansprechpartner: Dr. Joachim Mutter
Tel: 0761/270-5489
Email: Joachim.Mutter@uniklinik-freiburg.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.07.2004
Projektende: 30.06.2005
Projektleitung:
Daschner F

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene

Breisacher Str. 115 B
79106 Freiburg

Telefon: 0761-270-82060
Fax: 0761-270-82030
http://www.uniklinik-freiburg.de/iuk/live/index.html
Kooperationspartner
PD Dr. med. M. Hüll; PD Dr. med. K. Schmidtke, beide Zentrum für Geriatrie und Gerontologie, Universitätsklinikum Freiburg
Finanzierung:

  • Stiftung Landesbank Baden-Württemberg, Stiftung

Schlagworte:

    Quecksilber, Amalgam, Demenz, Alzheimer, Apoliproprotein E

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