Lernen aus ausgearbeiteten Beispielen: Die Unterstützung der Integration von multiplen Repräsentationen (Teil des deutsch-niederländischen DFG-NWO-Forschungsverbunds "Affordances for learning in multimedia learning environments", 5 Projekte)

Aus ausgearbeiteten Beispielen zu lernen spielt eine wichtige Rolle bei dem Erwerb kognitiver Fähigkeiten in gut strukturierten Gebieten wie etwa der Mathematik. Zudem hat die Forschung viele Richtlinien erbracht, wie bespielbasiertes Lernen effektiv gestaltet werden kann. Es gibt jedoch kaum Forschungsarbeiten zu ausgearbeiteten Beispielen, in der multiple Repräsentationen angewendet werden, um tiefes Verständnis und flexibles Wissen zu fördern. Vor diesem Hintergrund, werden in diesem Projekt ausgearbeitete Beispiele mit Lösungen in multiplen Repräsentationsformaten (Gebiet: Stochastik / Kombinatorik) untersucht. Die zentrale Forschungsfrage greift folgendes Problem auf: Kann das Verstehen von Lösungswegen durch multiple Repräsentationen unterstützt werden, wenn sie mit instruktionalen Maßnahmen kombiniert werden, die Integration von verschiedenen Repräsentationen unterstützen? Solche instruktionalen Maßnahmen sind (a) Prompts zur Selbsterklärung, die den Lernenden dahin lenken, dass er die Beziehungen zwischen verschiedenen Repräsentationen identifiziert und (b) entsprechende instruktionale Erklärungen. Diese Fragen werden in zwei experimentellen Studien beantwortet.

Ansprechpartner: Renkl A
Email: renkl@psychologie.uni-freiburg.de

Projektbeginn: 01.12.2003
Projektende: 30.11.2005

Renkl A

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Psychologie
Abteilung für Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie
Engelbergerstr. 41
79098 Freiburg i. Br.

Telefon: 0761 203 3002
Fax: 0761 203 3100
Email: nal@psychologie.uni-freiburg.de
http://www.psychologie.uni-freiburg.de/abteilungen/Paedagogische.Psychologie

Prof. Dr. T. de Jong (Twente University) Prof. Dr. J. Van Merrienboer, Prof. Dr. F. Paas (Open University of the Netherlands) Prof. Dr. Gerjets, Prof. Dr. F. Hesse (Knoweldge Media Research Center, Tübingen)

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