[Zurück zum
Forschungsbericht]

Methodenzentrum des Rehabilitationswissenschaftlichen Forschungsverbundes Freiburg / Bad Säckingen

Projektbeschreibung:
Das Methodenzentrum wurde als Dienstleistungseinrichtung für methodisch-statistische Aufgaben im Forschungsverbund konzipiert. Hierbei steht die Betreuung der Verbundprojekte (25 Projekte in beiden Förderphasen) im Vordergrund. Durch individuelle methodische Betreuung werden diese in den verschieden Phasen der Durchführung unterstützt. Neben dieser spezifischen Betreuung erfolgen allgemein zugängliche Methodenfortbildungen und eine kontinuierliche Betreuung von Stipendiaten, Doktoranden und Diplomanden im Verbund. Die Kooperationspartner des Verbundes (ca. 150 Einrichtungen) erhalten bei Bedarf ebenfalls forschungsmethodische und statistische Beratungen. Im Verbund erhobene Daten werden für Analysen von projektübergreifenden Fragestellungen verwendet. Das Methodenzentrum hat drei Arbeitsbereiche: Kommunikation, Kooperation und Organisation (1); Forschungsmethodische Dienstleistungen (2); Forschung (3). 1) Kommunikation, Kooperation und Organisation: Eine zentrale Aufgabe des Methodenzentrums ist die Organisation des Austausches zwischen den Projekten und dem Verbund. Hierzu wird ein enger Kontakt über projektspezifische Beratungen zwischen den Projektmitarbeitern und dem Methodenzentrum angestrebt. Das Methodenzentrum arbeitet auch mit den Methodenzentren anderer Forschungsverbünde (z.B. Arbeitsgruppe “Methoden“ oder Arbeitsgruppe „Verbundübergreifende Datenerhebung“) zusammen. Außerdem führt das Methodenzentrum ein eigenes Projekt zur verbundübergreifenden Meta-Analyse der IRES-Daten durch. Dr. Markus Wirtz ist Sprecher der AG „Methoden“ und koordiniert die Treffen der AG und den gemeinsamen Workshop beim Reha Kolloquium in Düsseldorf. Eine weitere wichtige Aufgabe zum Transfer aktueller Informationen ist die Unterhaltung und Ausweitung von Kommunikationsstrukturen im Internet auf Verbund- und Förderschwerpunktebene. Hierzu gehören die Wartung und der Ausbau von Internet-Seiten (www.fr.reha-verbund.de, www.reha-verbund.de) und verschiedenen Email-Verteiler. 2) Forschungsmethodische Dienstleistungen: Die forschungsmethodische Beratung der Projekte und Kooperationspartner macht einen großen Teil der Arbeit des MZ aus. Die Routinebegutachtung der Fortschrittsberichte der Projekte erfolgt anhand eines einheitlichen Bewertungsrasters und wird durch Vor-Ort-Betreuung und regelmäßige telefonische Kontakte ergänzt. Über forschungsmethodischen Service-Leistungen wird zukünftig in Form von Fortbildungen und Auftragsarbeiten das Methodenzentrum refinanziert werden. Hierzu findet der Aufbau eines Fortbildungscurriculums statt (2002: sechs Fortbildungstage, 2003: 13 Fortbildungstage, 2004 dreizehn Fortbildungstage). Zudem werden auch mehrere Forschungsprojekte außerhalb des Verbundes betreut, was zur Refinanzierung des Methodenzentrums beiträgt. 3) Forschung: Neben einem aktuellen Überblick zu dem im Verbund und im Förderschwerpunkt erhobenen Daten in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Verbundübergreifende Datenanalyse“ werden projektübergreifende Fragestellungen beispielsweise zur zielorientierten Ergebnismessung in Zusammenarbeit mit verbundsinternen Projekten durchgeführt.

Weitere Informationen: http://www.psychologie.uni-freiburg.de/einrichtungen/Reha/rehadeutsch/method.htm
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.10.2001
Projektende: 30.04.2004
Projektleitung:
Jürgen Bengel, Markus Wirtz, Almut Helmes, Wilfried Jäckel, , , 1 Abteilung für Rehabilitationspsychologie, Psychologisches Institut der Universität Freiburg;, 2 Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin, Universitätsklinikum Freiburg;, 3 Hochrhein-Institut für Rehabilitationsforschung, Bad Säckingen

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Psychologie
Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie
Engelbergerstraße 41
79106 Freiburg i. Br.

Telefon: +49-761-203-3046
Fax: +49-761-203-3040
Email: sekr.reha@psychologie.uni-freiburg.de
http://www.psychologie.uni-freiburg.de
Kooperationspartner
VDR und BMBF
Aktueller Forschungsbericht