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DROGen und Regen - Hochwassergefährdung in kleinen Einzugsgebieten mit Fokus auf räumliche und zeitliche SkalenProjektbeschreibung:In den letzten Jahren wurde vom IHF das Modell DROGen entwickelt, ein unkalibriertes Niederschlags-Abflussmodell, dass basierend auf den Geoinformationen in Baden-Württemberg die Abflussbildung flächendetailliert vorhersagen und darauf aufbauend die Hochwassergefährdung im Gerinne und auf der Landoberfläche prognostiziert. Es hat sich herausgestellt, das insbesondere bei der Bestimmung des Niederschlaginputs, der meteorologischen Daten und der räumlichen Auflösung des Modells noch Fragen zu beantworten sind. Die Beantwortung dieser Fragen soll für das Verständnis der Hochwasserentstehung, aber auch für die Vorhersage und Risikoabschätzung durch Hochwasser Fortschritte bringen. Im Rahmen des Projektes werden im wesentlichen drei Aufgaben angegangen: 1) Verifizierung der Niederschlagsvorhersage für die Hochwasservorhersage insbesondere auf systematische Fehler in bestimmten Regionen und Jahreszeiten, die dadurch einen systematischen Inputfehler bei der Niederschlags-Abflussmodellierung erzeugen. 2) Systematisch Untersuchungen des Einflusses der räumlichen Auflösung des Models DROGen auf die Modellergebnisse und Vorhersage in verschiedenen ausgewählten Einzugsgebieten. 3) Erarbeitung eines Verfahrens zur Verbesserung der zeitlichen Informationen der Niederschlagsradardaten (RADOLAN) durch direktes Einbeziehen der zeitlichen Informationen von Stationsdaten. Vergleiche der Modellergebnisse mit DROGen für die Testgebiete mit Modellläufen unterschiedlich räumlich-zeitlich detaillierter Inputinformationen zur Bestimmung einer optimalen Auflösung.Projektlaufzeit: Projektbeginn: 2012Projektleitung: Weiler M Mitarbeiter:
LUBW BW (HVZ)Finanzierung:
Schlagworte:
Aktueller Forschungsbericht |