Beratung und Hilfe für Menschen mit außergewöhnlichen Erfahrungen

Ziel der Studie ist die Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines Konzepts zur Beratung und Therapie von Menschen mit außergewöhnlichen Erfahrungen und die Verbesserung der Versorgungssituation dieser Klientel. Auf der Basis von Fragebogendaten, strukturierten klinischen Interviews und ergänzenden Einzelfallanalysen wird eine Beschreibung, Klassifikation, Typisierung und diagnostische Einordnung außergewöhnlicher Erfahrungen vorgenommen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung eines spezifischen Basisdokumentationssystems, welches Eingangsdaten, Beratungs- bzw. Therapieprozeßdaten, Abschlußdaten und katamnestische Daten erheben soll, um die Entscheidungsfindung bezüglich Indikation und Wirkung klinisch-psychologischer Interventionen bei außergewöhnlichen Erfahrungen zu systematisieren. Untersuchungsgruppe der Studie sind alle Personen, die sich während der ersten beiden Projektjahre an das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. (IGPP) und die Ambulanz des Psychologischen Instituts der Universität Freiburg wenden und eine parapsychologische und klinisch-psychologische Beratung in Anspruch genommen haben. Die im Projekt herausgearbeiteten Qualitätskriterien für die Versorgung, die Beschreibung der notwendigen Maßnahmen zu ihrer Erfüllung und zur Qualitätssicherung sollen zur Optimierung des bestehenden Versorgungsangebots dienen.

Tel: 0761-203 3048
Email: belz@psychologie.uni-freiburg.de

Projektbeginn: 01.04.1996
Projektende: 31.10.1998

Belz-Merk

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Psychologie
Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie
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79106 Freiburg i. Br.

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Außergewöhnliche Erfahrungen, Beratung