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Forschungsbericht]

Heterogene Aktivierbarkeit des M. masseter nach Erzeugung von experimentellem Schmerz.

Projektbeschreibung:
Die Studie hat zum Ziel, Eigenschaften der Kaumuskulatur, die unter anderem für das Verständnis schmerzhafter Muskelerkrankungen von besonderer Wichtigkeit sind,genauer zu untersuchen. Dabei handelt es sich um die vermutete Fähigkeit des einzelnen Muskels, kleinere Bereiche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, aber auch mit unterschiedlicher Intensität anspannen zu können. Diese sogenannte "heterogene Aktivierbarkeit lässt sich unter Normalbedingungen messtechnisch kaum darstellen. Daher muss der Muskel in eine Situation gebracht werden, die ihn dazu zwingt, dieses Verhalten besonders deutlich zu zeigen. Eine effektive Möglichkeit hierzu besteht darin, in einem kleinen Bereich des Muskels durch Injektion von hypertoner Kochsalzlösung experimentellen Schmerz zu erzeugen und die elektrische Aktivität der Kaumuskulatur bei isometrischer Kontraktion sowie bei Kauen einer Testnahrung mit mehreren Elektroden aufzuzeichnen.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.05.2000
Projektende: 31.12.2006
Projektleitung:
Türp JC, Schindler HJ

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Department für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde
Klinik für Zahnärztliche Prothetik
Hugstetterstrasse 55
79106 Freiburg

Telefon: +49 761-270-49060
Fax: +49 761-270-49250
Email: zmk-proth-sekretariat@uniklinik-freiburg.de
http://www.prothetik.uniklinik-freiburg.de/
Schlagworte:

    Schmerz; Kaumuskulatur; heterogene Aktivierbarkeit; M, masse

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