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Forschungsbericht]

Therapie des "Delayed Sleep Phase Syndrom" mit einem Melatonin-Agonisten.

Projektbeschreibung:
Unter dem Delayed Sleep Phase Syndrome werden Störungen des Schlafs subsummiert, die mit einer Unfähigkeit einhergehen, zu üblichen Zeiten einzuschlafen und zu üblichen Zeiten aufzustehen. Diese Patienten zeigen in der Regel eine stark verlängerte Einschlaflatenz, d.h., sie schlafen erst gegen 3 oder 4 Uhr morgens ein, das Aufstehen erfolgt am späten Vormittag. Die Qualität des Schlafs selbst ist nicht gestört. Für Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus wurden in den letzten Jahren mehrere Studien durchgeführt, die eine Effektivität der Gabe von Melatonin bei diesen Rhythmusstörungen belegen. Im Rahmen der geplanten Multizenterstudie soll die Effektivität des Melatoninagonisten CL2-20098-017 in drei Dosierungen (1 mg, 5 mg, 50 mg) über vier Wochen bei 120 ambulanten Patienten mit einem Delayed Sleep Phase Syndrome untersucht werden.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.11.1997
Projektende: 31.12.1999
Projektleitung:
Riemann D

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Finanzierung:

  • Servier, BMBF

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