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Forschungsbericht]

Langzeiteffekte der multimodalen Schmerztherapie

Projektbeschreibung:
Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie ist ein auf dem biopsychosozialen Schmerzmodell beruhendes Therapieverfahren, welches sich in den letzten Jahren in der Behandlung chronischer Schmerzen immer mehr etabliert. Mit der vorliegenden Studie soll geklärt werden ob bzw. in welchem Ausmaß Effekte der multimodalen Schmerztherapie über den Zeitraum eines Jahres hinaus erzielt werden können. Für die Studie sollen sämtliche Patienten nachuntersucht werden, die im interdisziplinären Schmerzzentrum innerhalb eines Zeitraumes von sechs Jahren an einer mindestens vierwöchigen multimodalen Schmerztherapie teilgenommen haben. Im Rahmen eines Fragebogens sollen Angaben zur Schmerzstärke (mittlere, geringste und höchste Schmerzstärke in den vorangegangenen zwei Wochen, sowie die subjektiv als erträglich betrachtete Schmerzstärke), zu Angst, Stress und Depressivität, zur schmerzbedingten Invalidität sowie zum aktuellen Beschäftigungsstatus erhoben werden. Diese Daten sollen mit den aus den Behandlungsakten vorliegenden Daten vor Behandlungsbeginn verglichen werden. Mit der Studie soll zum einen geklärt werden, ob ein längerfristiger Therapieeffekt erreicht werden kann. Zum anderen sollen mögliche Prognosefaktoren für den Langzeitverlauf identifiziert werden.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 07.08.2019
Projektende: (unbegrenzt)
Projektleitung:
Wolter T

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Interdisziplinäres Schmerzzentrum

Breisacher Str. 64
79106 Freiburg

Telefon: 07 61 / 2 70 - 50 200
Fax: 07 61 / 2 70 - 50 130
Email: schmerz@uniklinik-freiburg.de
https://www.uniklinik-freiburg.de/schmerzzentrum.html
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