Niedrigkontrast-Muster-Elektroretinogramm bei altersabhängiger Makuladegeneration

Das Erkennen einer Erkrankungsprogression ist essentiell bei der Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration durch wiederholte intraviteale operative Medikamentengabe. Aus Wahrnehmungsexperimenten ist bekannt, dass bei altersabhängiger Makuladegeneration Veränderungen der Kontrastempfindlichkeit auftreten können, bevor andere, gebräuchlichere, Maße für die Sehfunktion (etwa die Sehschärfe) betroffen sind. Mit Hilfe der geplanten Pilotstudie möchten wir abschätzen, ob das Niedrigkonstrast-Muster- Elektroretinogramm in ähnlicher Weise verändert ist. Die erhobenen Daten sollen ggf. zur Planung einer umfangreicheren Studie dienen, welche dann den diagnostischen Wert des Niedrigkonstrast-Muster-Elektroretinogramm in der Progressionsbeobachtung und Therapieüberwachung prüfen würde. In der nun vorgesehenen Pilotstudie soll bei Patienten mit altersabhängiger Makuladegeneration sowie zum Vergleich bei augengesunden Kontrollpersonen das Muster-Elektroretinogramm bei verschiedenen Kontrasten gemessen werden. Zudem soll die Kontrastempfindlichkeit psychophysisch erhoben werden.

Tel: 0761 270 40601
Email: sven.heinrich@uniklinik-freiburg.de

Projektbeginn: 2017
Projektende: (unbegrenzt)

Heinrich SP

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Augenklinik
Abteilung Allgemeine Augenheilkunde mit Poliklinik
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79106 Freiburg

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Fax: +49 (761) 270-40630
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