[Zurück zum
Forschungsbericht]

Innovative in-situ Gasmesstechniklösung für Biogasanlagen ((IN)²-Biogas)

Projektbeschreibung:
Um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und das Klima zu schonen haben viele Weltregionen Emissions- und Energieeinsparziele definiert. In Deutschland wird der Strukturwandel hin zu nachhaltigen Energiequellen und effizienter Nutzung von Energie unter dem Stichwort Energiewende zusammengefasst. Um die ehrgeizigen Klimaziele Deutschlands und der EU zu erreichen ist neben der Einsparung und der effizienten Nutzung von Energie auch ein Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energien notwendig. Hierzu gehören Sonnen- und Windenergie, aber vor allem auch Energie aus Biomasse. Innerhalb dieses Vorhabens soll ein in-situ Sensorsystem erforscht und entwickelt werden, das sowohl Methan (CH4) und Kohlendioxid (CO2) als auch Schwefelwasserstoff (H2S) hochgenau detektieren kann. Dazu ist die Integration verschiedener Technologie in ein einziges Messgerät notwendig, das der hochkorrosiven Umgebung einer Biogasanlage widerstehen kann. Durch eine solche kostengünstige Lösung wird eine großflächige, hochaufgelöste Überwachung der Gaszusammensetzung aller Prozessschritte der Biogasprozesskette möglich. Die Arbeiten werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Fachprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“ gefördert und vom Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) begleitet.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.08.2015
Projektende: 31.07.2018
Projektleitung:
Palzer S

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Gassensoren
Prof. Dr. Jürgen Wöllenstein
Georges Köhler Allee 102
79110 Freiburg

Telefon: 203-67583
Email: juergen.woellenstein@imtek.uni-freiburg.de
http://portal.uni-freiburg.de/gassensoren
Aktueller Forschungsbericht