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Forschungsbericht]

Zeitwahrnehmung in Handlungskontexten

Projektbeschreibung:
In Handlungskontexten ist die Zeitwahrnehmung verzerrt. Führen Personen an einem frei gewählten Zeitpunkt eine Aktion aus, schätzen sie den Zeitpunkt der Aktion später und das Eintreten des intendierten Effekts früher als den Zeitpunkt einer Aktion, der kein Effekt folgt, oder das Eintreten eines Stimulus, der nicht durch eine Handlung verursacht wurde (z.B. Haggard, Aschersleben, Gehrke, & Prinz, 2002). Im geplanten Projektteil wollen wir untersuchen, inwiefern die Zeitwahrnehmung von Aktions-Effekt-Intervallen und das Kausalitätserleben einen Effekt zu verursachen, durch die Variabilität von Aktions-Effekt-Episoden moduliert werden. Weiterhin planen wir den Einfluss von Lernprozessen bezüglich des Effektzeitpunkts auf Zeit- und Kausalitätswahrnehmung zu elaborieren.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.05.2015
Projektende: 31.07.2017
Projektleitung:
Kiesel A

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Finanzierung:

  • Normalverfahren, DFG

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