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Neuronale Sonden mit integrierter Signalkonditionierung und intelligenten Rekonfigurationsmöglichkeiten für eine elektronische Tiefenkontrolle (EDC++)
Projektbeschreibung:
Mit dem EDC++ Projekt wollen wir die Grenzen CMOS-integrierter, intelligenter neuronaler Sonden erweitern. Die zu entwickelnden Sonden, bei denen das Funktionsprinzip der elektronischen Tiefenkontrolle (engl. Electronic Depth Control (EDC)) implementiert ist, sollen sich autonom auf Änderungen des elektrophysiologischen Aktivitätsmusters anpassen können, ohne den Informationsfluss der neuronalen Signale zu beeinflussen. Im Rahmen des explorativen EDC++-Projektes sollen die konzeptuelle Basis geschaffen und Hardware-Komponenten getestet werden. Hierzu werden die folgenden Aufgabenbereiche adressiert:
(1) Architektur der zugrundeliegenden Schaltmatrix und dessen Erweiterung um lokale Speicherzellen, um eine unterbrechungsfreie Ableitung von einem Teil der Elektroden zu ermöglichen, sowie Implementierung eines effizienten Rekonfigurierungsprozesses;
(2) Rauscharme Verstärker zur Signalvorverstärkung und -filterung, die auf den schlanken Sondenschäften integriert werden können;
(3) Maschinenlernen zur Mustererkennung, um eine Verschiebung der Aktivitätsmuster relativ zur Sonde zu kompensieren.
Ansprechpartner: Paul O
Tel: 7191
Email: paul@imtek.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.03.2013 Projektende: 28.02.2014
Projektleitung:
Paul O
Stellvertretung: Burgard W
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Kooperationspartner
Prof. Bernd Becker, Institut für Informatik, Universität Freiburg
Prof. Wolfram Burgard, Institut für Informatik, Universität Freiburg
Prof. Yannis Manoli, IMTEK, Universität Freiburg
Schlagworte:
Intrakortikale Sonden, CMOS-Technologie, elektronische Tiefenkontrolle, Elektrophysiologie, rauscharme Schaltungen, Maschinenlernen
Aktueller Forschungsbericht
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