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Forschungsbericht]

Erhaltung traditioneller Obstsorten am Oberrhein

Projektbeschreibung:
Die Streuobstbestände am Oberrhein sind ein länderübergreifendes gemeinsames Kulturgut und stellen ein Landschaftselement von hohem naturschutzfachlichen und kulturhistorischen Wert dar. Durch den seit mehreren Jahrzehnten vonstatten gehenden Rückgang des Streuobstbaus und den damit verbundenen Verlust lokaler Obstsorten ist auch die genetische Variabilität innerhalb der Obstarten bedroht. Vor diesem Hintergrund sind 13 regionale Akteure im Rahmen eines INTERREG IV – Projektes aktiv geworden, um eine Grundlage für die Erhaltung traditioneller Sorten in der Region zu schaffen. Ziel dieses Projektes ist es zum einen, alte Obstsorten in der Landschaft zu identifizieren sowie zum anderen Verwertungsmöglichkeiten für das Obst aufzuzeigen und zu entwickeln. Die Federführung der Arbeiten übernimmt das Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee, an welchem bereits ein ähnlich aufgestelltes Projekt für den Bodenseeraum bearbeitet wurde. Am Institut für Landespflege als universitärem Projektpartner liegt der Schwerpunkt auf der Recherche und Aufarbeitung von Informationen zu traditionellen Obstsorten der Region. Dabei wird sowohl Fragen der Verwendung einzelner Sorten, als auch Aspekten des Landschaftsbildes nachgegeangen.

Ansprechpartner: Manuel Oelke
Email: manuel.oelke@landespflege.uni-freiburg.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.06.2009
Projektende: 31.05.2012
Projektleitung:
Prof. Dr. Werner Konold, Dr. Manfred Büchele, Manuel Oelke

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Professur für Landespflege
Prof. Dr. Konold
Tennenbacher Str. 4
79106 Freiburg

Telefon: +49 761 203-3635
Fax: +49 761 203-3638
Email: lpflege@landespflege.uni-freiburg de
http://www.landespflege-freiburg.de
Finanzierung:

  • • EU-Programm INTERREG IV Oberrhein

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