Angeborene Immunität gegen RSV: Einfluß auf Viruskontrolle, Immunpathologie und Aktivierung der spezifischen Immunität.

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Die Kontrolle von Virusinfektionen wird im wesentlichen durch antivirale T-Zellen vermittelt. Es gibt jedoch einige Hinweise darauf, daß auch Defekte der angeborenen Immunität die Empfänglichkeit gegenüber Virus-induzierten unteren Atemwegsinfektionen erhöhen können. In diesem Projekt wird die Rolle von Alveolarmakrophagen und neutrophilen Granulozyten bei der Infektion von Mäusen mit RSV untersucht. Wir untersuchen Virusreplikation und Virus-induzierte Pathologie in Mäusen, bei denen diese Zellpopulationen mit monoklonalen Antikörpern oder Chlodronatliposomen depletiert worden sind. Vor kurzem wurde beschrieben, daß RSV als erstes Virus auch über Toll-like-Rezeptoren (TLR-4) zur Makrophagenaktivierung führen kann. In diesen Experimenten wurde konnte jedoch die Rolle von Interleukin-12 und TLR-4 nicht eindeutig differenziert werden. In Kollaboration mit Marina Freudenberg vom MPI Freiburg untersuchen wir den Ablauf der RSV-Infektion in verschiedenen knock-out Mausstämmen, die entweder einen Defekt im TLR-4 Gen oder einen IL-12 Defekt oder beides besitzen. Projektbezogene Literatur: J Immunol Methods. 2002;268:211-8.

Additional information: http://www.ukl.uni-freiburg.de/microbio
contact person: Dr. Stephan Ehl
Phone: (0761) 270-4301
Email: stephan.ehl@uniklinik-freiburg.de

Start of project: 01.07.2002
End of project: 30.06.2005

Albert-Ludwigs-University Freiburg
Ehl Stephan, Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Abt. I, Mathildenstraße 1, Freiburg

Actual Research Report

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