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Forschungsbericht]

DistriDust - IoT-basierte Sensorschwarm-Plattform zur Detektion heterogener Verschmutzungsgrade in PV-Großkraftwerken

Projektbeschreibung:
Der tatsächliche Ertrag photovoltaischer Kraftwerke wird neben der solaren Einstrahlung durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Speziell in ariden Regionen kann die Verschmutzung der PV-Module eine große Rolle spielen. Dieses sogenannte Soiling ist bisher nur unzureichend in Ertragsprognosen und im Anlagenmonitoring berücksichtigt, kann aber zu erheblichen energetischen und monetären Einbußen führen. Am Markt verfügbare Messsysteme sind teuer und kommen nur sehr vereinzelt zum Einsatz. Mit dem Projekt DistriDust wird eine innovative und kostenoptimierte Soiling-Sensorplattform entwickelt, welche speziell für große PV-Kraftwerke konzipiert ist. Durch die Verwendung von IoT-Technologie (Internet of Things) können heterogene Verschmutzungsgrade flächendeckend und in Echtzeit erfasst werden. Die Integration in die bestehende technische Anlageninfrastruktur ermöglicht eine einfache Verwendung der Plattform durch die jeweiligen Anlagenbetreiber. Somit kann der Betrieb und die Instandhaltung von PV-Kraftwerken weiter optimiert werden, etwa durch die Erstellung von individuell angepassten Reinigungsstrategien.

Ansprechpartner: Herrmann J.
Tel: +49 761 203-8644
Email: jan.herrmann@felis.uni-freiburg.de
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.04.2019
Projektende: 31.03.2021
Projektleitung:
Koch B.

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Professur für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme
Prof. Dr. Barbara Koch
Tennenbacherstr. 4
79106 Freiburg i. Br.

Telefon: +49 761 203-3694
Fax: +49 761 203-3701
Email: ferninfo@felis.uni-freiburg.de
http://www.felis.uni-freiburg.de/

Mitarbeiter:
  • Herrmann J.
  • DATTA P
Kooperationspartner
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Gruppe Photovoltaische Kraftwerke
Schlagworte:

    Solar, PV, Soiling, IoT, Sensor

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