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Waldbesitz zwischen Einheitsforstamt und Wettbewerb - Auswirkungen zunehmender Deregulierung auf den forstlichen SektorProjektbeschreibung:Das durch die Eva Mayr-Stihl Stiftung geförderte Forschungsprojekt analysiert die Auswirkungen zunehmender Deregulierung auf den forstlichen Sektor. Die durch das Kartell- und Wettbewerbsrecht angestoßene Neuorganisation der forstlichen Beratung und Betreuung leitete einen bedeutenden Wandel in der Organisationsstruktur und –kultur der Forstpolitik in Baden-Württemberg ein. Dieser Politikwandel hat weitreichende Auswirkungen auf private Waldbesitzer und deren forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse, die im Mittelpunkt der Untersuchung stehen. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Forschungsprojektes ist es, bestehende Pfadabhängigkeiten zu analysieren und partizipativ sowie theoriegeleitet nach möglichen Wegen zu deren Überwindung zu suchen. Daraus werden robuste und innovative Strategien der Zusammenarbeit mit staatlichen und privaten Akteuren und den nachgelagerten Wertschöpfungs-ketten entwickelt. Organisationsentwicklung wird dabei als zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Sektors Forst und Holz gesehen.Projektlaufzeit: Projektbeginn: 01.07.2016Projektleitung: Kleinschmit D, Selter A Mitarbeiter:
Aktueller Forschungsbericht |