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Forschungsbericht]

Implantierbare Mikrochips im modularen Verbund

Projektbeschreibung:
Das Projekt NeuroBus befasst sich mit der Realisierung eines implantierbaren Netzwerks aus miniaturisierten Mikrochips (µASICs) als neuronale Schnittstelle. Verschiedene µASICs werden dabei als autarke Funktionsgruppen konzipiert, die modular vernetzbar sind. Die einzelnen Module werden direkt hermetisch verkapselt und auf Polyimid zu anwendungsspezifischen Netzen integriert und assembliert. Dazu werden im Rahmen des Projektes die materialwissenschaftlichen und elektronischen Grundlagen studiert, mit dem Ziel einer erhöhten Biostabilität des angestrebten Implantat-Konzepts bei verbesserter Verträglichkeit. Eine deutliche Miniaturisierung der ASICs, die Volumenreduktion der aufgebrachten hermetischen Verkapselung und die Einbettung in ein hochflexibles Polymersubstrat lässt diese höhere Biokompatibilität erwartet. Die Gleichspannungsfreiheit, die angepassten Schichtverbunde zwischen den Komponenten und die direkte metallische Verkapselung der ASICs sind weitere Hauptaugenmerke der Studie, um eine bis dato unerreichte Langzeitstabilität zu erhalten. Im Rahmen der Forschungsarbeiten werden Methoden erarbeiten, um modulare und skalierbare Implantate zu ermöglichen, die personalisierbar sind, und schaffen gleichzeitig Grundlagen für eine Vielzahl anderer Anwendungsbereiche in der Medizintechnik. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden Methoden erarbeitet, modulare und skalierbare Implantate zu schaffen, die personalisierbar sind und die Basis für eine Vielzahl weiterer Module und damit Anwendungen in biomedizinischen Anwendungen bilden.
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 01.10.2018
Projektende: 30.09.2021
Projektleitung:
Eickenscheidt M

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Kooperationspartner
Ortmanns M
Schlagworte:

    Modular, Hermetic, Network, Brain-Computer-Interface, flexible

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