Auswertungsoptionen für das mutifokale Elektroretinogramm

Mit dem multifokalen Elektroretinogramm wird ortsaufgelöst die elektrische Aktivität der Netzhaut des Auges bei visueller Reizung gemessen. Da die Messignale sehr klein sind, können diese manchmal von Störungen (z.B. sogenannter "Netzbrumm", also elektromagnetische Einstreuungen der 50-Hz Netzfrequen) überlagert sein. Für einen Zeitschriftenartikel sollen vorhandene Daten mit verschiedenen Auswertungsoptionen ausgewertet werden, um den Einfluss einer rechnerischen Eliminierung der Störsignale auf die interessierenden Signale zu illustrieren. Damit soll demonstriert werden, dass zu Gunsten des Patientenkomforts nötigenfalls Abstriche an der Qualität der Messdaten in Kauf genommen werden können, da die nachträgliche rechnerische Eliminierung der Störsignale keinen wesentlichen Einfluss auf das interessierende Signal hat.

Projektbeginn: 2018
Projektende: (unbegrenzt)

Heinrich SP

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Augenklinik
Abteilung Allgemeine Augenheilkunde mit Poliklinik
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