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Das institutionelle Design internationaler Organisationen: Förderung oder Beschränkung von Deliberation zwischen Mitgliedsstaaten?Projektbeschreibung:Staatliche Verfassungen, Gründungsverträge internationaler Organisationen (IO) und Geschäftsordnungen haben gemeinsam, dass viele der Regeln die sich mit Interkationen zwischen Akteuren beschäftigen einerseits Raum für Deliberation schaffen sollen, andererseits die dafür zur Verfügung stehende Zeit begrenzen. Während letzteres die Entscheidungsfindung beschleunigt, können Qualität und Legitimität von Entscheidungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Wie gehen IOs mit diesen widerstreitenden Zielen um? Gibt es Unterschiede zwischen IOs und wenn ja warum? Das Projekt erhebt in einem ersten Schritt wie institutionelles Design von IOs Deliberation unter Diplomaten fördert oder begrenzt. Zweitens wird mittels eines Surveys analysiert wie institutionelle Regeln in der Praxis genutzt werden. Dies erlaubt Varianzen und (fehlende) Passfähigkeit zwischen institutionellem Design und diplomatischer Deliberationspraxis innerhalb und zwischen IOs zu erklären. In einem dritten Schritt wird untersucht wie und unter welchen Bedingungen institutionelles deliberatives Design und diplomatischer Deliberationspraxis in IOs die Problemlösungsfähigkeit und Legitimität beeinflussen.Projektlaufzeit: Projektbeginn: 01.10.2017Projektleitung: Panke, Diana Mitarbeiter:
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