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Forschungsbericht]

Wirksamkeit einer online-basierten Depressionsprävention für Patienten mit Rückenschmerz und subklinischer Depression - eine randomisierte, kontrollierte Studie

Projektbeschreibung:
Die aktuelle, zumeist kurativ ausgerichtete Versorgung von depressiven Patienten ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden. Patienten sind teils mit langen Wartezeiten auf Therapieplätze konfrontiert. Zudem werden nicht alle Patienten leitliniengerecht behandelt, und selbst bei einer leitliniengerechten Behandlung kann die Erkrankung einen chronischen Verlauf nehmen. Vor diesem Hintergrund gewinnen präventive Maßnahmen an Bedeutung. Eine (kostengünstige) Implementierungsmethode präventiver Depressionsinterventionen stellen Internet-basierte Depressionsinterventionen (IDIs) dar. Sie lassen sich dank zeitlicher und örtlicher Flexibilität leicht in den Alltag integrieren und haben sich in der Behandlung depressiver Störungen als wirksam erwiesen. Prävention hat sich vor allem in Risikogruppen mit multiplen Risikoindikatoren als wirksam erwiesen. Sowohl das Vorliegen einer körperlichen Erkrankung als auch subklinische Depressionen sind Risikoindikatoren für eine Depression. Ziel dieser Studie ist die Entwicklung, Implementierung und Wirksamkeitsüberprüfung einer Internet- und Mobile-basierten Depressionsprävention für Menschen mit Rückenschmerzen und subklinischer Depression.

Ansprechpartner: Dipl.-Psych. Lasse Sander
Projektlaufzeit:
Projektbeginn: 2014
Projektende: 2017
Projektleitung:
Prof. Dr. Harald Baumeister, Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Psychologie
Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie
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