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Prof. Dr. phil. Jochen Schmidt
geb. am 14.12.1938 in Berlin
prom. 1965 Tübingen, hab. 1973, Prof. 1978, oProf. 1988 Freiburg, Mitgl. Heid. Akad. d. Wiss. 1997
Hauptforschungsgebiete
Literaturästhetik und Poetologie, deutsch-antike Literaturbeziehungen, Klassik und Romantik, insbesondere Goethe, Hölderlin und Kleist, Editionsphilologie
Wichtige Publikationen
Hölderlins Elegie 'Brod und Wein', 1968. Hölderlins letzte Hymnen 'Andenken' und 'Mnemosyne', 1970. Heinrich von Kleist, 1974. Ohne Eigenschaften. Eine Erläuterung zu Musils Grundbegriff, 1975. Hölderlins später Widerruf in den Oden 'Chiron', 'Blödigkeit' und 'Ganymed', 1978. Die Geschichte des Geniegedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945, 2 Bde., 1985, 2. Aufl.1988. Hölderlins geschichtsphilosophische Hymnen 'Friedensfeier', 'Der Einzige', 'Patmos', 1990. Goethes Faust. Erster und zweiter Teil, 1999, 2. Aufl. 2001.
Hrsg.: Aufklärung und Gegenaufklärung, 1989; Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke und Briefe, 3 Bde., 1992-94 (Deutscher Klassiker Verlag); mit Nachwort: Hölderlin, Hyperion, 11. Aufl. bis 2001; Deutsche Künstlernovellen des 19. Jahrhunderts, 1982; E. T. A. Hoffmann, Der goldne Topf, 7. Aufl. bis 2001; Das Fräulein von Scuderi, 8. Aufl. bis 2001; Der Sandmann, 9. Aufl. bis 2001; Kleist, Michael Kohlhaas, 2. Aufl. bis 2001.
65 Aufsätze von der Antike bis zur Moderne in Fachzeitschriften und Sammelwerken.
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