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Prof. Dr. Andreas Urs Sommer

geb. am 12.07.1972 in Zopfingen, Schweiz

Studium der Philosophie, Kirchen- und Dogmengeschichte und Deutschen Literaturwis­senschaft in Basel, Göttingen und Freiburg im Breisgau, Lizentiat 1995 Promotion 1998 an der Universität Basel. 1998/99 Visiting Research Fellow an der Princeton University 2000-2006 Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Institut der Universität Greifswald Visiting Fellow an der School for Advanced Study der University of London Habilitation 2004 an der Universität Greifswald Lehrstuhlvertretung an der Universität Mannheim 2008-2014 hauptamtlicher wissenschaftlicher Kommentator der Werke Nietzsches an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften seit 2008 Direktor der Friedrich-Nietzsche-Stiftung (Naumburg) 2011-2016 außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2013/2014 Gastprofessor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe seit 2014 Leiter der Forschungsstelle „Nietzsche-Kommentar“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften seit 2016 W 3-Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Kulturphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg / Akademie-Professor in Kooperation mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Philosophische Fakultät

Hauptforschungsgebiete

Kulturphilosophie, Philosophiegeschichte der Spätantike, der frühen Neuzeit, Aufklärung und Moderne, Theorie der Philosophiegeschichtsschreibung, Skepsis und Stoa, Religionsphilosophie, Geschichtsphilosophie, Ethik, Nietzsche.

Wichtige Publikationen

Der Geist der Historie und das Ende des Christentums. Zur „Waffengenossenschaft“ von Friedrich Nietzsche und Franz Overbeck. Mit einem Anhang unveröffentlichter Texte aus Overbecks „Kirchenlexicon“. Akademie, Berlin 1997. Friedrich Nietzsches „Der Antichrist". Ein philosophisch-historischer Kommentar (= Beiträge zu Friedrich Nietzsche. Bd. 2). Schwabe, Basel 2000. Zusammen mit Dagmar Winter und Miguel Skirl: Die Hortung. Eine Philosophie des Sammelns. Parerga, Düsseldorf 2000. Geschichte als Trost. Isaak Iselins Geschichtsphilosophie (= Schwabe Horizonte). Schwabe, Basel 2002. Die Kunst, selber zu denken. Ein philosophischer Dictionnaire (= Die Andere Bibliothek. Bd. 214). Eichborn, Frankfurt am Main 2002. Die Kunst des Zweifelns. Anleitung zum skeptischen Philosophieren (= Beck’sche Reihe. Bd. 1664). Beck, München 2005. Sinnstiftung durch Geschichte? Zur Genese der spekulativ-universalistischen Geschichtsphilosophie zwischen Pierre Bayle und Immanuel Kant (= Schwabe Philosophica. Bd. 8). Schwabe, Basel 2006. Die Kunst der Seelenruhe. Anleitung zum stoischen Denken (= Beck’sche Reihe. Bd. 1940). Beck, München 2009. Lexikon der imaginären philosophischen Werke (= Die Andere Bibliothek. Bd. 326). Eichborn, Frankfurt am Main 2012. Kommentar zu Nietzsches Der Fall Wagner. Götzen-Dämmerung (= Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken. Bd. 6/1). De Gruyter, Berlin/Boston 2012. Kommentar zu Nietzsches Der Antichrist. Ecce homo. Dionysos-Dithyramben. Nietzsche contra Wagner (= Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken. Bd. 6/2). De Gruyter, Berlin/Boston 2013. Kommentar zu Nietzsches Jenseits von Gut und Böse (= Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hg.): Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken, Bd. 5/1). De Gruyter, Berlin / Boston 2016. Werte. Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt. J. B. Metzler, Stuttgart 2016.

Kontaktaufnahme

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Email: sommer@philosophie.uni-freiburg.de

Adresse / Postanschrift:
Philosophisches Seminar, Professur für Philosophie mit Schwerpunkt Kulturphilosophie

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79085 Freiburg

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Fax: 3254
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